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MerkelzellkarzinomUS-Gesundheitsbehörde prüft Krebsmittel Avelumab

Die US-Gesundheitsbehörde FDA prüft das gemeinsam von den Pharmakonzernen Merck KGaA und Pfizer in der Entwicklung befindliche Krebsmittel für eine erste Indikation im Schnellverfahren. Die Krebsimmuntherapie habe einen sogenannten Fast-Track-Status für die Behandlung des Merkelzellkarzinoms, einer seltenen Hautkrebs-Form, erhalten, teilten beide Unternehmen mit.

Erst jüngst hatten beide Pharmakonzerne von der FDA für das Krebsmittel den Status "Orphan Drug" - Arzneimittel gegen seltene Erkrankungen - erhalten. Mit dem Fast-Track-Verfahren verpflichtet sich die FDA innerhalb von 60 Tagen, nachdem ein Konzern ein Medikament zur Prüfung eingereicht hat, über die Zulassung zu entscheiden.

Der Darmstädter Dax-Konzern Merck und sein amerikanischer Konkurrent Pfizer hatten die Kooperation im November vereinbart, um ihre Präsenz in der Krebsimmuntherapie zu stärken. Beide Seiten teilen sich die Kosten für die Entwicklung und die Markteinführung sowie die späteren Umsätze.

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