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Türkisch-deutsche GesundheitsstiftungVerein fordert mehr Ärzte mit ausländischen Wurzeln

Die türkisch-deutsche Gesundheitsstiftung hat sich für die Beschäftigung von mehr Medizinern mit ausländischen Wurzeln ausgesprochen.

"Krankenhäuser könnten zum Beispiel bevorzugt Ärzte mit Migrationshintergrund einstellen", sagte der Vorsitzende Yasar Bilgin vor einer Feier zum 25-jährigen Bestehen der Organisation. Sinnvoll seien auch mehr Zulassungen für Praxen von türkisch- oder arabischsprechenden Medizinern, insbesondere in Großstädten.

Verständigungsprobleme zwischen Ärzten und zugewanderten Patienten seien noch immer ein Problem, sagte er. "Es ist wichtig, dass die Gesundheitsanbieter kurz- bis mittelfristig Wege finden, die Kommunikation zu verbessern." Die türkisch-deutsche Gesundheitsstiftung mit Sitz in Gießen wurde 1988 gegründet. Sie setzt sich unter anderem für die medizinische Aufklärung von Zuwanderern aus der Türkei ein und unterstützt Forschungsprojekte.

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