Wick wird Nachfolger von Otmar D. Wiestler, der zum 1. September als Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft nach Berlin wechselt. Wick leitet bereits seit vergangenem Jahr als Geschäftsführender Direktor die Neurologische Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg. Gleichzeitig ist er Inhaber des ersten Lehrstuhls für Neuroonkologie in Deutschland.
Renommierter Neuroonkologe
Wolfgang Wick studierte Medizin zunächst in Bonn, von 1993 bis 1994 am King’s College London und von 1996 bis 1997 an der Harvard Medical School in Boston. Nach der Promotion am Institut für Neuropathologie in Bonn folgte bis 2003 die Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Neurologischen Universitätsklinik in Tübingen, wo er 2003 habilitiert wurde. 2009 wurde er Direktoriumsmitglied des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Im Deutschen Krebsforschungszentrum leitet Professor Wolfgang Wick seit 2007 die Klinische Kooperationseinheit Neuroonkologie.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.


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