Laut Informationen des Landeszentrums Gesundheit wurde bislang bei 1.251 Menschen MRSA im Blut oder in der Nervenflüssigkeit nachgewiesen. Das waren acht Prozent mehr als im gesamten Jahr 2011. Das bedeute aber nicht, dass immer mehr Menschen infiziert seien, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Seit mehreren Jahren konzentriere man sich in NRW verstärkt auf das Thema MRSA. Wer intensiv suche, der finde auch mehr. MRSA gilt als einer der gefährlichsten Keime, die im Krankenhaus auftauchen können. Die Ärzte müssen ihn schnell erkennen und das richtige Antibiotikum verschreiben. Die "Westfälische Rundschau" hatte zuerst berichtet.


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