„Bereits im Entwicklungsprozess von Medizinprodukten muss künftig erkennbar sein, dass sie die Hürden zur Integration in die Versorgung überspringen können“, teilte das Ministerium mit. Die Hersteller müssten also „den medizinischen Nutzen ihrer Produkte stärker belegen“ – und dies erfordere häufiger als bisher klinische Studien und aufwendigere Entwicklungsprozesse.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen könnten den hohen Aufwand und die steigenden Kosten für klinische Studien kaum aus eigener Kraft stemmen, sie bildeten jedoch „das innovative Rückgrat der Branche“ mit insgesamt 130.000 Beschäftigten in rund 1.200 Medizintechnikfirmen, erklärte das Ministerium. Auch auf deren Unterstützung ziele das Programm ab.


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