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Klinikum StuttgartPersonalentlastung durch sich selbst testende Anästhesiegeräte

Automatisiert statt manuell: In den OP-Sälen am Klinikum Stuttgart checken sich die Anästhesiegeräte zeitgesteuert automatisch selbst. Das entlastet das Personal bei der Vorbereitung von Operationen.

Anästhesie Stuttgart Dräger
Dräger
Gerätechecks in der Klinik besser im Griff – mit Auto-On und dem Self-Test Tracker von Dräger.

Zeitliche und personelle Ressourcen sind rar im Klinikalltag. Umso mehr Bedeutung kommt der Planung der klinischen Abläufe zu. Ist zum Beispiel ein Anästhesiegerät nicht einsatzbereit, entstehen Verzögerungen durch die vorgehaltene kostenbestimmende Faktoren wie OP-Saal, Personal und Technik nicht genutzt werden können. Auslöser dafür kann beispielsweise ein nicht rechtzeitig beendeter System-Check des Gerätes sein.

Digitaler Status-Einblick von überall her

Für eben solche Fälle, hat das Stuttgarter Klinikum vorgesorgt. Die 70 dort verwendeten Atlan-Anästhesiegeräte von Dräger testen sich nämlich selbst – ohne händisches Zutun am Morgen vor der OP. Stattdessen kann das Personal mittels „Auto-On“-Funktion zu jedem beliebigen Zeitpunkt Systemtests automatisch durchführen lassen – so zum Beispiel am Vortag und die Mitarbeitenden in der OP-Vorbereitung entsprechend entlasten.

Das Klinikpersonal kann sich ortsunabhängig über die Systemtests informieren: mit einem Blick auf das Dashboard OR Companion mit dem Self-Test Tracker, vom Desktop-PC, einem Flurdisplay oder einem mobilen Endgerät aus. Bei möglichen Problemen ist das frühzeitige Einschreiten so möglich.

Durch zeitgesteuerte und automatische Selbsttests sind die Atlan-Anästhesiegeräte einsatzbereit, wenn das OP-Programm morgens startet.

„Durch zeitgesteuerte und automatische Selbsttests sind die Atlan-Anästhesiegeräte einsatzbereit, wenn das OP-Programm morgens startet“, so Prof. Dr. Andreas Walther, Ärztlicher Direktor, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie im Klinikum Stuttgart. „Am Tag vorher bereiten unsere Mitarbeiter die Geräte durch das Abarbeiten der manuellen Checklisten für die Tests vor. Die Anästhesiegeräte können sich danach automatisch ohne weitere Anwenderinteraktion selbst testen. Dies spart Zeit und hilft unsere klinischen Abläufe weiter zu optimieren.“

Mit der digitalen Lösung behält das Klinikum den Status der Anästhesiegeräte ständig im Blick. Sollte ein Selbsttest nicht erfolgreich bestanden werden, bieten eindeutige Fehlerbeschreibungen und aussagekräftige Zeichnungen Lösungsvorschläge. Auf diese Weise können Fehler im Selbsttest schneller identifiziert und anschließend behoben werden.

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