Die Messe Düsseldorf zeigte sich mit der diesjährigen Medica mehr als zufrieden. An den vier Tagen der Medica und der Zuliefererfachmesse Compamed strömten mit 127.800 Fachbesuchern nur minimal weniger Fachbesucher in die Messehallen als im Vorjahr. Die Fachbesucher kamen aus 135 Nationen, wobei die Wachstumsländer Asiens erneut besonders stark vertreten waren. Der Anteil internationaler Besucher habe "mit nun rund 60 Prozent einen neuen Höchstwert" erreicht, bilanzierte Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.
Mit erstmals mehr als 5000 Ausstellern seien die 19 Messehallen komplett ausgelastet gewesen, so die Messeleitung. Nicht nur angesagte Themen wie die Digiatlisierung im Gesundheitswesen sorgten für großen Gesprächsstoff. Die Messeverantwortlichen beobachteten auch eine grundlegende Änderung der Geschäftsbeziehungen zwischen Anbietern und ihren Kunden. Die reine Produktorientierung sei out; immer mehr Medizintechnik-Unternehmen würden mit Kliniken und medizinischen Einrichtungen auf längere Intervalle ausgelegte Systempartnerschaften im Sinne einer umfassenden Prozessoptimierung aushandeln, hieß es.


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