Es ist nach Regensburg bereits seine zweite Station als Ärztlicher Direktor eines bayerischen Universitätsklinikums. Sein Vorgänger in München, Burkhard Göke, der seit 2008 im Nebenamt diese Funktion ausübte, kehrt als Direktor der Medizinischen Klinik II zurück an seine angestammte Wirkungsstätte und wird sich wieder verstärkt den Themen Diabetes und Gastroenterologie in Forschung, Lehre und Patientenversorgung widmen.
Karrierewege und Stationen
Karl-Walter Jauch studierte von 1971 bis 1978 Humanmedizin an der Albrecht-Ludwig-Universität Freiburg und promovierte mit dem Thema "Ergebnisse ein Jahr nach aortokoronarer Bypassoperation unter besonderer Berücksichtigung ergometrischer und hämodynamischer Befunde". Anschließend arbeitete er als Truppenarzt, dann als Assistenzarzt in Villingen, bevor er 1981 an das Klinikum Großhadern kam. 1988 folgte die Habilitation mit dem Thema: "Die postoperative Insulinresistenz und ihre Beeinflussung durch das Kallikrein-Kinin-System". Nach seiner Ernennung zum außerplanmäßigen Professor im Jahr 1995 wechselte er Ende 1996 als Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie der Universität Regensburg in die Oberpfalz. Von 2000 bis 2002 war Jauch Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Regensburg. Am 1. Oktober 2002 kehrte er als Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie am Campus Großhadern an die Ludwig-Maximilians-Universität München zurück. Von 2008 bis 31.05.2013 hatte er das Amt des Stellvertretenden Ärztlichen Direktors der LMU München inne.


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