Der jetzt neu gewählte Vorstand setzt sich aus Alexander Schraml (Main-Klinik Ochsenfurt), Jürgen Winter (Klinikum Altmühlfranken) und Manfred Wendl (Klinikum St. Marien Amberg) zusammen. Schraml und Winter sind bereits seit der Gründung im Jahr 2011 im KKB-Vorstand. Wendl löst Josef Götz (Kliniken Nordoberpfalz AG) ab, der sein Amt abgibt, nachdem er zum bayerischen Landesvorsitzenden des Verbands der Krankenhausdirektoren gewählt worden war. Wendl wurde für drei Jahre gewählt.
Wendl ist Diplom-Verwaltungswirt und seit 2012 als Vorstand des Klinikums St. Marien Amberg im Einsatz. Der gebürtige Amberger kann auf eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung im Klinikbereich verweisen. So war er zuvor in den Kreiskrankenhäusern des Landkreises Amberg-Sulzbach, im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen und im Diakoniewerk Martha-Maria in Nürnberg in leitender Position tätig.
Auch Aufsichtsrat neu gewählt
Bei der KKB wurde jetzt neben einem neuen Vorstand auch ein neuer siebenköpfiger Aufsichtsrat gewählt. Zu den Aufsichtsratsmitgliedern wurden Martin Stapper (Krankenhaus St. Josef Schweinfurt/Theresienklinik Würzburg), Dagmar Reich (Goldberg-Klinik Kelheim), Peter Krappmann (Klinikum Fürth), Stefan Schilling (Kliniken des Landkreises Neustadt/Aisch – Bad Windsheim), Uli-Gerd Prillinger (Kreiskliniken Dillingen-Wertingen), Christian Schmitz (Arberlandkliniken) und Josef Götz (Kliniken Nordoberpfalz AG) ernannt. Der Aufsichtsrat achtet auf die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen und überwacht und berät den Vorstand bei dessen Geschäftsführung.
Die KKB ist eine 2011 gegründete eingetragene Genossenschaft (eG), die das Ziel verfolgt, die kommunalen und freigemeinnützigen Kliniken in Bayern effektiv zu vernetzen. Dem freiwilligen Verbund angeschlossen sind – Stand Januar 2016 – insgesamt 29 Träger mit 61 kommunalen und freigemeinnützigen Kliniken in Bayern. Rund 10.621 Betten im akutstationären Bereich und 365 Reha-Betten werden von der Klinik-Kompetenz-Bayern repräsentiert. Der Verbund versorgt jährlich rund 1,2 Mio. Patienten. Durch den Zusammenschluss und die Vernetzung der Kompetenzen können die Kliniken die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sicherstellen und damit auch im Wettbewerb besser bestehen. Die Kliniken geben dabei ihre Selbstständigkeit nicht auf.


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