"Weder über das beauftragte Institut noch über die Kosten war der zuständige Beigeordnete informiert", sagt Stadtsprecher Kai Schulz der "Sächsischen Zeitung". Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Untersuchung hatte schon im September 2011 die Umwandlung der Klinik-Betriebe in eine GmbH empfohlen. Ein weiteres, 150.000 Euro teures, Gutachten soll noch im Februar 2012 vorgestellt werden.
Wie die Zeitung berichtet bekam die Stadt die Analysen der nun aufgetauchten Gutachten erst später und nur "in Auszügen". Die Gutachter des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) kommen zu dem Ergebnis, dass eine Überführung "in eine privatrechtliche Gesellschaftstruktur der Klinik förderlich, aber nicht zwingend geboten" sei. Das DKI sieht vor allem in den operativen Handlungsebenen Optimierungsbedarf und mahnt ein "ökonomisch tragfähiges medizinisches Konzept" für die beiden Kliniken im Vorfeld der Fusion an, berichtet die "Sächsische Zeitung".


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen