Der bisherige Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung, Ulrich Wandschneider (55), soll in den Aufsichtsrat der Asklepios-Gruppe berufen werden. Unternehmensgründer Bernard gr. Broermann (72) wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, Ulrich Wandschneider als Nachfolger von Stephan Witteler zu wählen. Der Rechtsanwalt hat angekündigt, sein Mandat niederzulegen, um "im Zuge einer Mandatierung" einen etwaigen Interessenskonflikt zu vermeiden.
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Brörmann setzt auf eine Doppelspitze
Die Führung seines Familienunternehmens legt Konzerngründer Brörmann jetzt in die Hände einer Doppelspitze: Ab Mai übernehmen Kai Hankeln (46) und Thomas Wolfram (55) die Verantwortung für die wirtschaftliche Zukunft der Asklepios Gruppe. Hankeln ist seit 2007 bei Asklepios und sitzt seit 2012 in der Konzerngeschäftsführung. Der Betriebswirt ist für die Kliniken in Nord- und Ostdeutschland verantwortlich. Thomas Wolfram ist Chirurg und Gesundheitsökonom (MBA in Public Health). Er sitzt seit 2013 in der Konzerngeschäftsführung und ist für den Teilkonzern Hamburg zuständig. Vor seiner Zeit bei Asklepios war er Vorstand Gesundheit bei der SRH Holding in Heidelberg. Hafid Rifi (43), der seit März 2016 das Amt des CFOs bekleidet, soll die neue Doppelspitze unterstützen. Rifi ist seit 2009 bei Asklepios beschäftigt.
Auch Andreas Hartung verlässt das Unternehmen
Andreas Hartung, Konzerngeschäftsführer für Mitte- und Süddeutschland, verlässt Asklepios Ende Juni. Sein Nachfolger wird Marco Walker (39), der vor 14 Jahren als Trainee bei Asklepios begann und danach in verschiedenen Positionen bei Asklepios tätig war, zuletzt als Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg. 1984 hatte Broermann die Asklepios Gruppe gegründet. Heute arbeiten mehr als 46.000 Mitarbeiter in den bundesweit rund 150 Einrichtungen.


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