Ungeachtet dessen setzen Pflegekräfte ihre Proteste gegen die neuen Vergütungsregeln fort, die seit 1. August in Kraft sind. Vor der Geschäftsstelle der AOK Nordost in Rostock werden parallel zu dem Gespräch in Schwerin mehrere hundert Pflegerinnen und Pfleger erwartet. Die ambulanten Pflegedienste und die Krankenkassen streiten seit Monaten erbittert um die Bezahlung der häuslichen Krankenpflege. Nachdem Verhandlungen gescheitert waren, kam es zu einem unabhängigen Schiedsspruch. Dieser führt nach Angaben der AOK Nordost zu 5 Prozent Einsparungen. Pflegeverbände sprechen hingegen von bis zu 18 Prozent Umsatzeinbußen für die Pflegedienste.


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