Wir haben in der Einrichtung deutlich positive Tendenzen gesehen", sagte Ministeriumssprecherin Gesa Krüger der "Frankfurter Rundschau". Die Missstände, die noch vor einem Monat herrschten, gebe es nicht mehr. Dies sei eine wichtige Nachricht für die Bewohner und Angehörigen, so die erste Reaktion der Casa-Reha-Geschäftsführung auf die Entscheidung aus Wiesbaden, berichtet die "Rundschau". Am 30. April war eine Frist des Hauses Banzer abgelaufen, die verlangt hatte, eine große Mängelliste abzuarbeiten. Laut Krüger müsse das Heim "An den Niddaauen" noch an einigen Stellen "nachbessern, etwa in der Dokumentation". Deshalb bliebe auch der unbefristete Aufnahmestopp bestehen, den das Ministerium ausgesprochen hatte.
Ende März waren erste Klagen über den unmenschlichen Umgang von Casa-Reha-Angestellten mit den Heimbewohnern öffentlich geworden. In den dann folgenden Wochen hatten immer mehr Familienangehörige ihre schlechten Erfahrungen mit dem Haus am Frankfurter Berg geäußert.


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