Es könne nicht sein, dass ab 1. August für Mecklenburg-Vorpommern quasi ein Sonderweg der Pflegefinanzierung geschaffen werde, sagte er vor ungefähr 250 Mitarbeitern von Pflegediensten in der Hansestadt. Die Stadt erkläre sich mit ihren Forderungen solidarisch. Nur bei einer entsprechenden Vergütung der Arbeit könne die Pflege in der Region aufrechterhalten werden. Ansonten drohe die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte in andere Bundesländer. Es war die 11. Demonstration einer seit mehreren Wochen andauernden Protestwelle im Nordosten. Die nächsten Proteste sind in dieser Woche in Neubrandenburg, Bad Doberan und Schwerin geplant.


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