Das seien fast 18 Prozent mehr als im Vorjahr, teilten die AOK Nordost und die Vereinigung der Ersatzkassen (vdek) gemeinsam mit. Mit der seit Jahren steigenden Förderung leisteten die Krankenkassen einen wesentlichen Zuschuss zu den Personalkosten für die notwendige palliativ-pflegerische Beratung durch Fachkräfte, hieß es.
2012 haben die geförderten ambulanten Hospizdienste im Land mit ihren 447 ehrenamtlich Tätigen den Angaben zufolge 546 Sterbende begleitet. 11 Sterbebegleitungen galten Kindern. Der Auf- und Ausbau einer flächendeckenden häuslichen Sterbebegleitung sei weiter vorangeschritten. Allerdings würden nach wie vor viele Menschen im Krankenhaus sterben. "Das heißt, schwer kranke Menschen müssen in ihren letzten Lebenstagen auf das gewohnte soziale Umfeld verzichten", hieß es in der Mitteilung. Ziel der ambulanten Hospizarbeit sei es, die Lebensqualität sterbender Menschen zu verbessern.


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