Er bestätigte damit einen Bericht der "Ostthüringer Zeitung". Wie viele Patienten betroffen waren und über die Art und Weise der Misshandlungen machte Breidt keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft Gera prüft derzeit, ob und welche Ermittlungen eingeleitet werden müssen, sagte Sprecher Jens Wörmann. Er bestätigte, dass eine umfangreiche Anzeige von der Klinikleitung sowie vom Landrat Helmut Holzhey (parteilos) als Aufsichtsratschef eingegangen sei.
Nach Klinikangaben handelt es sich um das Fehlverhalten eines Einzelnen. Die entscheidenden Hinweise seien von Klinikmitarbeitern und Patienten im März gekommen. Der Mann sei derzeit in Elternzeit. Ihm könne deshalb nicht ohne weiteres fristlos gekündigt werden. Die Klinikleitung prüfe jedoch mit der zuständigen Behörde, ob es dennoch einen Weg zur Kündigung gibt. Die Vorfälle sollen sich Anfang des Jahres ereignet haben.


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