Im Vordergrund stehen Fragen zur Bewertung der belastenden sowie der positiven Berufsinhalte, um auch den persönlichen Gewinn, der mit der Arbeit verbunden ist, mit erfassen zu können. Teilnehmen können alle Pflegenden, die auf einer Intensivstation in einem deutschen Krankenhaus arbeiten. "Wenn für einen Beruf Interessierte gewonnen werden sollen, so bedarf es eines realistischen Bildes über die Vorzüge und die Problemlagen der Arbeit", erklärt der Leiter der Studie, Michael Isfort. "Wir möchten mit dieser Untersuchung auch einen Blick auf die positiven Inhalte der Arbeit ermöglichen. Viele Studien und Instrumente erfassen einseitig negative Aspekte und verzerren so die Wahrnehmung", so Isfort weiter.

Zur Befragung: www.dip.de

Die Befragung startet am 19.04.2013 und soll bis zum 12.05.2013 online über die Seiten des Instituts zugänglich sein. Ergebnisse will das Dip im Sommer veröffentlichen. Das gemeinnützige Institut finanziert sich überwiegend aus Projektmitteln und beschäftigt rund fünfzehn Mitarbeiter. Zu den Auftraggebern und Kooperationspartnern gehören Bundes- und Landesministerien, Stiftungen, Träger von Einrichtungen im Gesundheitswesen, Krankenkassen, Verbände, Kommunen, Hochschulen, wissenschaftliche Institute und weitere Einrichtungen.