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UKSHUniklinik und DRK streiten um Leihschwestern

Drei Schwesternschaften des Roten Kreuzes stellen dem Uniklinikum Schleswig-Holstein fast 1.000 Schwestern und Auszubildende zur Verfügung. Das UKSH will sie selbst einstellen, das DRK pocht auf den Abschluss neuer Verträge.

Die Fronten zwischen dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und den DRK-Schwesternschaften sind vor dem Spitzengespräch am Donnerstag in Lübeck verhärtet. Das UKSH hatte Ende November alle fünf Verträge mit drei Schwesternschaften, die rund 770 Krankenschwestern und 220 Auszubildende dem UKSH zur Verfügung stellen, zum 31. Dezember 2015 gekündigt. Bisher sind die Schwestern Mitglieder in den Vereinen des Deutschen Roten Kreuzes und werden von ihnen bezahlt. Das UKSH will möglichst alle Schwestern und Pfleger halten und selbst einstellen. Dagegen hoffen die Schwesternschaften auf den Abschluss neuer Verträge.

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