Die Förderung komme in diesem und im kommenden Jahr einer Projektgruppe Rostocker Wissenschaftler zugute, die dem Leipziger Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie angeschlossen ist, teilte Wissenschaftsminister Mathias Brodkorb (SPD) mit. Die Hilfe sei als befristete Anschubfinanzierung gedacht, mit dem Ziel, die Forschungen der Gruppe in die institutionelle Förderung der Fraunhofer-Gesellschaft durch Bund und Länder zu überführen.
Nach Angaben des Ministers sind die Forschungen darauf gerichtet, das Sterberisiko bei Blutvergiftungen zu senken und die Lebensqualität von Patienten zu erhöhen, die nach Organversagen auf künstliche Blutwäsche angewiesen sind. Die Wissenschaftler würden eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock zusammenarbeiten.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen