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ArzneimittelreportBarmer sieht hohes Sparpotenzial durch Biosimilars

Durch eine stärkere Nutzung biotechnologisch hergestellter Nachahmerarzneimittel (Biosimilars) könnten in der Gesetzlichen Krankenversicherung Milliarden gespart werden. Das geht aus dem Arzneimittelreport 2016 der Barmer GEK hervor.

In den nächsten fünf Jahren könnten die Ausgaben für Arzneimittel durch die Biosimilars demnach um mehr als vier Milliarden Euro gesenkt werden. Allein bei der Barmer GEK lasse sich in dem Zeitraum durch eine konsequente Verschreibung von Biosimilars eine halbe Milliarde Euro einsparen, teilte die Krankenkasse mit. Bei einer Therapie mit biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sollten Nachahmerprodukte verstärkt angewendet werden, denn die Versorgungsqualität leide nicht darunter, erklärte der Vorstandsvorsitzende Christoph Straub. Die frei werdenden Mittel könnten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für andere innovative Medikamente verwendet werden.

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