Mit den Karten sollen Asylbewerber unbürokratisch eine medizinische Grundversorgung erhalten können. Bisher müssen viele Neuankömmlinge dafür beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) einmal pro Quartal einen speziellen Schein abholen. Die neuen Karten sollen als erstes in der Erstregistrierung in der Bundesallee ausgegeben werden. In den Stadtstaaten Bremen und Hamburg erhalten Asylbewerber seit Jahren Chipkarten. Berichten zufolge wurden dadurch Kosten in der Verwaltung eingespart, die Behandlungskosten seien nicht gestiegen. Brandenburg plant die Einführung der Karten zu April 2016.


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