"Dass die Ärzte jetzt einen eigenen Weg einschlagen wollen, halte ich für ein völlig falsches Signal. Die elektronische Gesundheitskarte ist ein gemeinsames Zukunftsprojekt, das die Patientenversorgung durch einen erhöhten Informationsaustausch in Deutschland verbessern soll und auch wird. In der Vergangenheit konnten die Ärztevertreter ihre Interessen und Erfahrungen in den Entwicklungsprozess immer einbringen. Diesen Weg sollten wir auch in Zukunft weiterhin gemeinsam beschreiten."
Die Vertreterversammlung der Ärzte hatte beschlossen, unter Umständen aus der Betreibergesellschaft gematik auszusteigen. Kailuweit weist darauf hin, dass die Ärztevertreter den Fahrplan der Umsetzung der einzelnen Projektbausteine mitgetragen haben. Auch die Krankenkassen hätten ein besonderes Interesse daran, dass der Informationsaustausch zum Beispiel zwischen Krankenhaus und behandelndem Arzt durch die EGK verbessert wird: "Es sind schließlich die Versicherten, die von einer hochwertigen Versorgung, bei der Informationen über die eGK schnell verfügbar sind, profitieren."


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