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Stärkung der LandkreiseStiftung Patientenschutz dringt vor allem auf Notfallreform

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat auf die geplante Krankenhausreform mit Zuspruch reagiert. Vor allem die Reform der Notfallversorgung würde den ländlichen Raum stärken.

Ein weißes Schild mit der Aufschrift: "Zentrale Notaufnahme"
Wellnhofer Designs/stock.adobe.com
Symbolfoto

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz dringt trotz Protesten auf die Krankenhausreform. „Es ist überfällig, dass die deutschen Krankenhäuser sich jetzt endlich auf den Bedarf der kranken Menschen ausrichten“, sagte Vorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur. Personelle Ressourcen kämen bisher nicht dort zum Einsatz, wo Patienten sie bräuchten. Um den ländlichen Raum zu stärken, solle Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) eine geplante Reform der Notfallversorgung zunächst dort an den Start bringen. Damit bekämen nicht nur Patienten eine effiziente stationäre Versorgung in der Fläche. Auch die Länder könnten beweisen, wie ernst sie die Stärkung der Landkreise nähmen.

Brysch sagte, Länder und Kliniken liefen Sturm gegen die Pläne und warnten vor einem Kahlschlag vor allem auf dem Land. „Das schürt gerade hier Ängste bei Patientinnen und Patienten. Dabei mangelt es nicht an Personal.“ Er verwies darauf, dass es in der Krankenpflege seit 2017 ein Beschäftigungsplus von 13 Prozent gebe. Das seien 43 000 Fachkräfte mehr. Auch bei ärztlichen Berufen gebe es einen Anstieg. Die Bettenauslastung der Kliniken sei zeitgleich gesunken.

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