Es handele sich insbesondere um den Verdacht sogenannter Kundenschutzabsprachen, bei denen Unternehmen den Markt untereinander aufteilen und vereinbaren, einander keine Kunden abzuwerben. Dem Bericht zufolge sind die fünf Branchenführer und ein Zusammenschluss regionaler Großhändler betroffen. Der Geschäftsführer eines Unternehmens aus diesem Zusammenschluss habe die Durchsuchung seiner Geschäftsräume durch das Kartellamt bestätigt. Laut Kartellamtssprecher Weidner wurden bei den Durchsuchungen Beweismittel sichergestellt. 50 Mitarbeiter seien im Einsatz gewesen und von der Kriminalpolizei unterstützt worden.


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