Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) beziehen sich bei ihrer Prognose auf eine Studie des Darmstädter Wifor-Instituts und des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), die sie am Donnerstag in Berlin vorstellten. Demnach steige die Zahl der Beschäftigten von 409 560 im Jahr 2010 voraussichtlich auf 485 640 im Jahr 2030 - ein Plus von 18,6 Prozent. Die Ergebnisse beziehen sich auf Arbeitsplätze in Zahnarztpraxen, Dentallaboren und im Einzelhandel für Dentalprodukte. Grund für die positive Entwicklung sei unter anderem der demografische Wandel, teilen die Autoren mit. Die Menschen würden immer älter und legten immer mehr Wert auf gesunde Zähne. So habe 1983 jeder Zwölfjährige in Deutschland durchschnittlich in sieben Zähnen Karies gehabt, sagt Jürgen Fedderwitz, Vorstandsvorsitzender des KZBV. 2005 seien es nur noch 0,7 Zähne gewesen.


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