Die Sana Kliniken AG hat das Emissionsvolumen wegen des großen Interesses auf
300 Millionen Euro aufgestockt. Die Kreditmargen aller Tranchen wurden am unteren Ende der jeweiligen Vermarktungsspanne festgelegt. Die Helaba Landesband Hessen-Thüringen (Lead-Manager) und die Apo-Bank (Co-Lead-Manager) haben die Transaktion begleitet. Die mehr als 90 Investoren stammen zum größten Teil aus Deutschland, viele von ihnen hatten sich auch schon an den vorherigen drei Transaktionen beteiligt. Das Schuldscheindarlehen ist ein wichtiger Bestandteil in der Finanzierungsstruktur der Sana Kliniken AG.
"Dass die Investoren so rege nachfragten, spricht dafür, dass das Interesse für den Gesundheitsmarkt nicht erloschen ist", sagt der kma-Börsenexperte Hartmut Schmidt. Ende 2013 habe Sana in der Bilanz rund 94 Millionen Euro kurzfristige Bankschulden stehen gehabt. Mit dem 300-Millionen-Euro-Kredit habe der Konzern sich nun langfristig umfinanzieren können. Sana sei nun sehr liquide: Nach Tilgung der kurzfristigen Bankschulden blieben dem Konzern noch immer über 200 Millionen Euro übrig. "Die Liquidität beträgt derzeit über 300 Millionen Euro und damit kann man schon etwas anfangen", so Schmidt.


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