Nach einem Zuwachs von 26 Prozent im ersten Halbjahr, verringerte sich das Umsatzplus von Juli bis September auf 17,5 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Geschwenda (Ilm-Kreis) mit. Während das Deutschland-Geschäft mit Absatzeinbußen von 18,2 Prozent in den ersten neun Monaten schwächelte, waren die Medizin-Produkte im Ausland stärker gefragt: In Südamerika legte der Absatz um 63,4 Prozent zu, auf dem europäischen Markt um 28,8 Prozent. Damit stieg die Exportquote auf 88 Prozent.
Von Januar bis Ende September lagen die Erlöse der Geratherm Medical AG bei 12,5 Millionen Euro - ein Plus von 22,8 Prozent. Zu den wichtigsten Produkten gehören Fieberthermometer mit Galliumfüllung und Blutdruckmessgeräte. Für das vierte Quartal geht das Unternehmen von einem zweistelligen Umsatzplus aus. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 1,88 Millionen Euro (plus 19,0 Prozent), der Gewinn nach Steuern bei gut 2 Millionen Euro (plus 34,9 Prozent).
Das Wachstum bei Geratherm schlägt sich auch auf die Belegschaft nieder. Zum 30. September hatte das Unternehmen 133 Mitarbeiter, nach 106 Mitarbeiter im Vorjahr.


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