Mit deutlichem Abstand hinter den Medizinern auf Platz zwei liegen IT-Fachleute (56.332 Euro), gefolgt von Juristen (56.315 Euro) und Ingenieuren (55.908 Euro).
Der Report liefert Arbeitnehmern und -gebern einen umfassenden Überblick über Durchschnittsgehälter in der Bundesrepublik, unter anderem spezifiziert nach Berufserfahrung, Branche und Bundesland. Im Vergleich der deutschen Bundesländer rangiert Hessen zum dritten Mal in Folge auf Platz 1 der Top-Gehälter. Auf Platz 2 und 3 liegen Bayern und Baden-Württemberg. Von der Schlussposition aus dem vergangenen Jahr verdrängt wird Mecklenburg-Vorpommern - durch Sachsen-Anhalt. Vergleicht man Branchen untereinander, so zeigt sich, dass Banken und Pharma-Industrie haben in Sachen Gehalt die Nase vorn haben. Weitere Top-Branchen sind Automobilindustrie, Telekommunikation und Chemie.
Studieren zahlt sich aus
Mit einem akademischen Abschluss verdienen Fachkräfte im Schnitt 35 Prozent mehr als Nicht-Akademiker. Promovierte verdienen durchschnittlich etwa 16 Prozent mehr als Fachkräfte mit Master- oder Diplom-Uni-Abschluss. In Unternehmen, die mehr als 1.000 Mitarbeiter zählen, verdient man im Schnitt 10 Prozent mehr. Die Ergebnisse der Gehaltsstudie spiegeln die Auswirkungen des Fachkräftemangels in Deutschland wider - einige Berufsgruppen sind stark umworben, andere kaum.
Für die Studie hat Stepstone Ende 2014 die Gehaltsdaten von rund 50.000 Fach- und Führungskräfte ausgewertet, die an einer Online-Befragung teilgenommen haben. Etwa 70 Prozent der Befragten waren Fachkräfte ohne Personalverantwortung. Führungskräfte waren zu 30 Prozent vertreten. Die angegebenen Durchschnittsgehälter sind Bruttojahresgehälter mit allen variablen Bezügen (Boni, Prämien, Weihnachtsgehalt usw.).
Der umfangreiche Report mit allen Ergebnissen und Gehaltstabellen steht als kostenloser Download unter www.stepstone.de/gehaltsreport zur Verfügung.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen