Zu dem Erfolg hätten insbesondere die erneut steigenden Patientenzahlen beigetragen, hieß es weiter. In den ersten sechs Monaten 2016 ließen sich insgesamt 1,2 Millionen Patienten in einer der 150 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios behandeln. Das war ein Anstieg von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich den Angaben zufolge um 6,6 Prozent auf 179,6 Millionen Euro. Dies entspreche einer EBITDA-Marge von 11,1 Prozent (erstes Halbjahr 2015: 10,9 Prozent).

Die gestiegene Rentabilität sei insbesondere auf einen unterproportionalen Anstieg der Materialaufwandquote zurückzuführen. Diese habe Asklepios durch Effizienzsteigerungen um 0,5 Prozentpunkte auf 21,4 Prozent gesenkt. Das Konzernzwischenergebnis betrage für das erste Halbjahr 2016 insgesamt 83,7 Millionen Euro (2015: 86,4 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 35,4 Prozent über dem Wert zum Ende des Geschäftsjahres 2015 (34,7 Prozent). Der Verschuldungsgrad verbesserte sich auf das 1,4-fache des EBITDA.

Ausblick bestätigt

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2016 bestätigte die Konzerngeschäftsführung den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2016. Erwartet werden demnach ein organischer Umsatzzuwachs zwischen zwei und 3,5 Prozent sowie eine leichte aber nachhaltige Steigerung des EBITDA gegenüber dem Vorjahr. Aktuell verfügt der Konzern nach eigenen Angaben bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter.