Das japanische Gesundheitsministerium habe eine entsprechende Zulassungen bei Patienten mit einer speziellen Form des Vorhofflimmerns erteilt, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Vorhofflimmern sei eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen weltweit. In Japan seien davon mehr als 800.000 Menschen betroffen.
Bayer hatte erst jüngst die Spitzen-Umsatzprognose für seine neuesten vier Pharmaprodukte - darunter auch Xarelto - auf rund fünf Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Allein für Xarelto werden dabei mehr als zwei Milliarden Euro veranschlagt. Xarelto ist zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien bei erwachsenen Patienten nach geplanten Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen bereits in mehr als 110 Ländern zugelassen. Zuletzt hatte das Mittel in den USA und EU auch die Zulassung zur Prävention von Schlaganfällen erhalten.


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