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Xarelto in JapanBayer mit positiven Studiendaten zu Schlaganfallmittel

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat auch in Japan einen Studienerfolg für sein Schlaganfallmittel Xarelto erzielt.

Die Sicherheit der einmal-täglichen Gabe von Xarelto bei japanischen Patienten mit Vorhofflimmern sei vergleichbar mit der Standardtherapie Warfarin, teilte der Konzern am Montag mit. Die Studie war laut Bayer nicht darauf ausgelegt, bei der Wirksamkeit statistische Signifikanz nachzuweisen. Das Mittel sei in Japan bereits zur Zulassung für die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern eingereicht worden.

Xarelto gilt als einer der größten Pharma-Hoffnungsträger von Bayer. Das Spitzenumsatzpotenzial bei allen Anwendungen wird auf mehr als zwei Milliarden Euro geschätzt. Der Wirkstoff ist in Europa als Xarelto bereits bei der Thrombose-Prophylaxe bei erwachsenen Patienten bei Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen zugelassen. Dies ist aber ein eher kleines Anwendungsgebiet. Das Präparat wird gemeinsam von Bayer und dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson entwickelt.

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