Damit verfolge Bayer sein Ziel, sein Tiergesundheitsgeschäft in der südlichen Hemisphäre auszubauen, teilte der Konzern am Mittwoch in Leverkusen mit. Bomac stellt den Angaben zufolge 290 Produkte hauptsächlich für Nutztiere her. Schwerpunkt der Herstellung sind Medikamente gegen Milchdrüsenentzündung (Mastitis) bei Milchkühen und gegen Schafparasiten.
Wie viel die Übernahme von Bomac gekostet hat, teilte Bayer nicht mit. Über finanzielle Einzelheiten sei Vertraulichkeit vereinbart worden. Bayer erhofft sich mit dem Kauf den Zugang zu den schnell wachsenden Märkten in Schwellenländern in der Region Asien/Pazifik. Die Transaktion soll nach der Freigabe durch die Regulierungsbehörden vollzogen werden.


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