Die Zulassung des Mittels, das auch unter dem Namen Rivaroxaban bekannt ist, sei bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA beantragt worden, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag mit. Die Wirksamkeit des Medikaments sei in der sogenannten Einstein-PE-Studie belegt worden, sagte Entwicklungschef Kemal Malik. Rivaroxaban sei die erste oral verabreichte Ein-Wirkstoff-Lösung für die anfängliche Behandlung von Lungenembolie.
Die Arznei sei als Mittel gegen Thromboembolien in Venen und Arterien bereits weitgehend erprobt, betonte Malik. Früheren Angaben zufolge verspricht sich Bayer von dem Medikament Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Xarelto ist in mehr als 100 Ländern zur Vorbeugung gegen Thrombosen bei Erwachsenen nach geplanten Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen. Ende 2011 erhielt das Mittel die US-Zulassung zum Schutz vor Schlaganfällen. Die Arznei entwickelt Bayer zusammen mit dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson


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