Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat für seinen oralen Gerinnungshemmer Rivaroxaban bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA den Zulassungsantrag zur Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern eingereicht. Außerdem sei die Zulassung zur Behandlung der tiefen Venenthrombose und zur Prävention der wiederkehrenden tiefen Venenthrombose und Lungenembolie beantragt worden, teilte Bayer am Mittwoch mit. Rivaroxaban ist ein oral einzunehmender Hemmstoff des Blutgerinnungsfaktors Xa. Das Präparat wird gemeinsam von Bayer HealthCare und dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson entwickelt. Basis des Zulassungsantrags seien jüngst veröffentlichte positive Studiendaten. Das Mittel ist einer der größten Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft.


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