Die neue Solidargemeinschaft wird den Namen BKK•VBU tragen und ohne Zusatzbeitrag in die gemeinsame Zukunft starten. Das beschlossen gestern einstimmig die Verwaltungsräte beider Kassen.
Mit der Fusion wird die BKK•VBU zu den 30 größten Krankenkassen Deutschlands gehören und künftig bundesweit für ihre Kunden da sein. "Dabei bleibt unser Versprechen, mindestens bis 2013 ohne Zusatzbeitrag auszukommen, selbstverständlich auch nach dem Zusammenschluss bestehen. Während immer mehr Krankenkassen Zusatzbeiträge von ihren Versicherten verlangen müssen oder sogar von der Insolvenz bedroht sind, bauen wir unser attraktives Leistungsangebot noch weiter aus", betonten Andrea Galle, Vorstand der BKK•VBU und Michael Plümpe, Vorstand der BKK futur. Und fügten anschließend hinzu: "Wir haben in den vergangenen Jahren vorausschauend gewirtschaftet und uns so eine sehr solide finanzielle Basis erarbeitet." Erst vor kurzem war der BKK•VBU vom Deutschen Finanz-Service Institut in einem Vergleich für die Zeitschrift Focus Money (Ausgabe 24/2011) eine "Top Finanzkraft" bescheinigt worden.
Das neue Unternehmen wird rund 400.000 Versicherte an bundesweit 30 Standorten betreuen. Neben der Erweiterung der regionalen Präsenz setzt die neue BKK VBU auch auf die Stärkung ihrer Verhandlungsposition. "Durch die Fusion wird unsere Versichertengemeinschaft größer und damit attraktiver für alle Verhandlungspartner", sagten die Vorstände, "wir sind sicher, dass unser Zusammenschluss unseren Kunden viele Vorteile bringt."


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