Den Kreisen zufolge habe Broermann "mittelfristig Interesse an einer Übernahme". Asklepios hält an dem fränkischen Unternehmen bereits 18 Prozent. Derzeit sei Broermann eine Übernahme zwar zu teuer, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Im "Hamburger Abendblatt" heißt es weiter: Sobald die Rhön-Aktie falle, plane Broermann jedoch "zuzuschlagen". Rhön-Klinikum ist derzeit rund 1,9 Milliarden Euro wert. Das Unternehmen selbst wolle sich nicht an Gerüchten und Marktspekulationen beteiligen, erklärte ein Asklepios-Sprecher dem Blatt.
Broermann hat die Asklepios-Gruppe 1984 gegründet. Heute arbeiten mehr als 46.000 Mitarbeiter in den rund 150 Einrichtungen. Gestern wurde bekannt, dass sich die Führungsmannschaft des Konzerns neu aufstellt.


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