Damit habe Celesio die Verkäufe zur Neuausrichtung auf das Kerngeschäft abgeschlossen, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Stuttgart. Der Kaufpreis beträgt 49,9 Millionen Euro. Die Übernahme durch den irischen Konkurrenten steht noch unter Vorbehalt verschiedener Genehmigungen. Zuvor hatte Celesio bereits seine Töchter Pharmexx und Movianto, die Versandapotheke DocMorris und seine tschechischen Aktivitäten veräußert. Celesio leidet seit längerem unter dem von Gesundheitsreformen angetriebenen Preisdruck. Konzernchef Markus Pinger will den Pharmahändler daher zurück zum Kerngeschäft führen - dem Großhandel mit Arznei und der direkten Verbindung zu Apotheken.


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