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Branchenstudie der UnicreditChemiewerte fest

Eine Branchenstudie hat am Freitag den deutschen Chemiewerten mehrheitlich Auftrieb gegeben. Das solide Konjunkturumfeld spreche für den Sektor, schrieb Analyst Andreas Heine von der Unicredit. Daher seien solide Zahlen für das vierte Quartal 2009 und ein positiver Start ins laufende Jahr zu erwarten.

Gegen 11.35 Uhr verteuerten sich K+S als bester Dax-Wert um 1,14 Prozent auf 42,590 Euro und Bayer legten gegen den negativen Markttrend um 0,78 Prozent auf 51,48 Euro zu. BASF verloren indes 1,21 Prozent auf 40,410 Euro. Der deutsche Leitindex fiel zeitgleich um 0,55 Prozent auf 5.715,16 Punkte zurück. Im MDax rückten Symrise um 1,59 Prozent auf 15,940 Euro vor und Lanxess gewannen 0,99 Prozent auf 28,045 Euro, während der Index für mittelgroße Werte 0,70 Prozent auf 7.594,30 Zähler einbüßte.

Der Unicredit-Experte favorisiert Unternehmen mit einer guten Gewinndynamik und einer hohen Dividendenrendite wie BASF und Symrise . Er bewertet beide Aktien mit "Buy" und hob zudem die Kursziele an. Für Lanxess erhöhte Heine das Votum von "Hold" auf "Buy" und das Ziel von 26 auf 35 Euro, da er meint, der Markt unterschätze die Erholung im Ersatzreifengeschäft.

Bayer bewertet er weiterhin mit "Hold", da er keine starke Investmentstory im Hinblick auf eine Gewinnerholung 2010 und 2011 ausmachen kann. Das von 51 auf 58 Euro erhöhte Kursziel begründete der Analyst mit optimistischeren Schätzungen für die Sparte Material Science. Für K+S lautet die Anlageempfehlung weiter "Hold". Grund für das von 44 auf 46 Euro gestiegene Ziel seien etwas höhere Schätzungen für Kalisalz- und Magnesiumprodukte.

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