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MedizintechnikChinese wird Siemens-Chef in China

In China steht künftig ein Chinese an der Spitze von Siemens.

Der bisherige Automanager Mei Wei Cheng wird Chef der zweitgrößten Landesgesellschaft des Elektrokonzerns und Repräsentant der Region Nordostasien, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Siemens bestätigte damit einen entsprechenden Medienbericht vom März.

Der 60-jährige Mei Wei Cheng, der bisher Vorstandschef von Ford Motor im Reich der Mitte war, folgt auf Richard Hausmann. Der 49-Jährige werde im Konzern die Leitung des Projekts "Smart Grid" übernehmen. Dabei gehe es unter anderem um die Entwicklung von Lösungen für intelligente Stromnetze.

Im Geschäftsjahr 2008/09 (30. September) hatte Siemens im China- Geschäft um sieben Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro Umsatz etwa so stark zugelegt wie die chinesische Wirtschaft und war damit hinter den eigenen Zielen zurückgeblieben. Siemens sieht sich in China beispielsweise als ein führender Anbieter von Medizintechnik oder Produkten für die Industrieautomatisierung.

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