Dies entspricht einem Anstieg um acht Prozent und einem organischen Wachstum von sieben Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (Ebitda) konnte von 21 Millionen Euro im Vorjahr auf 28 Millionen Euro gesteigert werden. Die operative Marge verbesserte sich von 17 Prozent im Vorjahr auf 21 Prozent im dritten Quartal 2016. Das dritte Quartal war nach Unternehmensangaben geprägt von einer besonders starken Entwicklung in den Geschäftsbereichen Hospital und Pharmacy Information Systems. Beide verzeichneten doppelstellige organische Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr. Im Apothekensoftwaregeschäft erzielten die im Juni 2016 eingeleiteten Wachstumsinitiativen in den Sommermonaten einen signifikanten positiven Effekt, so dass sich die Umsatzerlöse aus Hardware- und Softwareverkäufen und erbrachten Dienstleistungen deutlich erholten. Auch das Krankenhausgeschäft verzeichnete demnach in den Märkten Österreich, Schweiz und Deutschland im dritten Quartal eine gute Geschäftsentwicklung.
Compugroup will Agfa übernehmen
Wie kma berichtete, will das Unternehmen offenbar die belgische Agfa-Gevaert-Gruppe schlucken. Laut Agfa haben die Deutschen ihr Interesse an der Übernahme aller Aktien kundgetan. Auf der Firmen-Homepage schreibt Agfa, das Interesse von Compugroup werde sorgfältig geprüft. Dem "Handelsblatt" zufolge bestätigte auch der Koblenzer Medizinsoftware-Entwickler entsprechende Gespräche mit dem Grafik- und Druckspezialisten. Allerdings seien die Gespräche in einem frühen Stadium, die Antwort der Belgier stehe noch aus.


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