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Philips HealthcareDiSanzo muss gehen

Wegen schlechter Ertragszahlen trennt sich der niederländische Konzern von Medizintechnikchefin Deborah DiSanzo. Philips-Vorstandschef Frans van Houten übernimmt nun selbst die Führung des Geschäftsbereiches.

"Die Leistung in unserer Gesundheitssparte ist enttäuschend", teilte van Houten in einem Statement zur Entlassung von Deborah DiSanzo mit. Das operative Ergebnis (Ebita) der Medizintechnik falle mit 220 Millionen Euro geringer aus als erwartet, so der Vorstandschef.

Man gehe aber davon aus, dass sich das Ergebnis der Sparte im zweiten Halbjahr verbessern werde. Philips erwirtschaftet mit seiner Medizintechniksparte rund 40 Prozent des Konzernumsatzes. Seine Quartalszahlen will der Konzern am 21. Juli vorlegen. Philips hatte sich in den vergangenen Jahren einer radikalen Schrumpfkur unterzogen. Er gab das Geschäft mit Unterhaltungselektronik ab und konzentrierte sich auf die Medizin- und die Lichttechnik.

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