Vor dem Hintergrund der schwächer als erwarteten Nachfrage im ersten Halbjahr rechnet das Unternehmen nun nur noch mit einem Umsatzplus von zwei bis vier Prozent (bisher: drei bis sechs). Für die eingetrübten Erwartungen machte Drägerwerk neben dem starken Euro das gegenüber den Vorjahren deutlich niedrigere Russland-Geschäft und die gegenwärtige Kaufzurückhaltung der Medizintechnikkunden in den USA verantwortlich.
Überraschend zog der Konzern am Montagabend zudem die Bekanntgabe von Eckdaten für das zweite Quartal vor. So sank der Auftragseingang um 2,3 Prozent auf 574,8 Millionen Euro, während der Umsatz um 1,2 Prozent auf 559,9 Millionen Euro schrumpfte. Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der Auftragseingang um 1,5 Prozent und der Umsatz um 2,0 Prozent.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen