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Astra ZenecaEU spricht sich für erweiterte Zulassung von Seroquel aus

Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astra Zeneca hat von der Europäischen Kommission eine Empfehlung für die erweiterte Zulassung des Antidepressivums Seroquel XR erhalten.

Die Kommission habe die täglich einmal einzunehmenden Tabletten zur Behandlung von Patienten mit schweren depressiven Störungen empfohlen, die bisher nur suboptimal auf andere Formen der Behandlung reagiert haben, teilte die im FTSE-100-notierte Astra Zeneca am Donnerstag mit. Wie Astra Zeneca weiter mitteilte, wurden die Sicherheitshinweise für Seroquel XR erweitert.

Der Umsatzspitzenreiter Seroquel ist seit längerem Bestandteil von Klagen. Astra Zeneca hat sich Anfang August mit US-Klägern über eine Millionenzahlung im Zusammenhang mit dem Medikament geeinigt. Das Unternehmen zahlte rund 198 Millionen US-Dollar an 17.500 US-Kläger. Bereits 2.900 weitere Fälle seien geklärt worden, hieß es damals. Im vergangenen Jahr setzte Astra Zeneca mit dem Umsatzspitzenreiter rund 4,9 Milliarden US-Dollar um.

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