"Auch während der globalen Wirtschaftskrise haben wir unser Geschäft erfolgreich weiterentwickelt", wird Fresenius-Vorstandschef Ulf Schneider in einer Mitteilung zitiert. Der Überschuss kletterte währungsbereinigt um 14 Prozent auf 514 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern aus dem hessischen Bad Homburg am Mittwoch mitteilte. Die Dividende soll zum 17. Mal in Folge steigen: Je Stamm- und Vorzugsaktie werde der Hauptversammlung eine Erhöhung um 7 Prozent vorgeschlagen.
Fresenius gehört mit seinem drittgrößten Standbein Helios neben dem Konkurrenten Rhön-Klinikum und den Asklepios-Kliniken zu den drei großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind der Umsatz sowie das EBIT in der Sparte prozentual zweistellig gestiegen. 2010 soll der Umsatz um 3 bis 5 Prozent zulegen. Fresenius hält 36 Prozent an FMC und erwirtschaftet durch die in Dollar bilanzierende Dialyse-Sparte, die einen Anteil von fast 60 Prozent am Konzernumsatz hat, fast die Hälfte der Erlöse in den USA.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen