Die im Sommer zum zweiten Mal angehobene Gewinnprognose wurde weiter präzisiert. Die Umsatzprognose für 2011 wurde dagegen auf ein Plus von 6 Prozent nach zuvor 7 bis 8 Prozent (2010: 16,0 Mrd. Euro) gekappt, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte.
In den ersten neun Monaten wurde der Umsatzanstieg durch negative Währungseffekte ausgebremst, die Erlöse legten nur um 2 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro zu. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbuchten die Bad Homburger ein Plus von 5 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro und trafen damit die Erwartungen von Analysten.
Die ebenfalls im Dax notierte Tochter Fresenius Medical Care (FMC) steigerte unterm Strich ihren Gewinn von Juli bis September um 13 Prozent auf 279 Millionen US-Dollar (203 Mio Euro). Das operative Ergebnis des Dialysespezialisten verbesserte sich auf 534 Millionen Dollar - ein Plus von acht Prozent. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 3,242 Milliarden US-Dollar.


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