"Bis Jahresende hoffen wir, dass wir eine Übernahme geschafft haben", sagte GE-Manager Christoph Reimnitz der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). Er leitet als Strategieverantwortlicher in Deutschland und Osteuropa auch ein vierköpfiges Team, das der Siemens-Rivale in seiner Deutschland-Zentrale in Frankfurt am Main für das Vorhaben aufgestellt hat. Reimnitz sucht "Technologieführer" als Ergänzung für alle Sparten von GE. Dazu zählen unter anderem Energie- und Medizintechnik, aber auch das Finanzgeschäft (GE Capital).
Üblicherweise investiert der Konzern laut Reimnitz zufolge fünf bis sechs Milliarden Dollar weltweit pro Jahr in Zukäufe. Wie viel davon nach Deutschland fließt, wollte er nicht sagen, "doch dieser Markt steht nun im Fokus des Konzerns." Bislang beschäftige GE in Deutschland 7000 Mitarbeiter an 70 Standorten.


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