Das erklärt das Beratungsunternehmen Steria Mummert Consulting. In einer Mitteilung heißt es:
"Denn der bürokratische Aufwand ist sehr groß. Die Kosten für die Erhebung dieses Beitrages betragen aktuell rund ein Drittel des Gesamtbetrages. Zahlt der Versicherte nicht pünktlich, übersteigen die Verwaltungskosten häufig sogar die gesamten zusätzlichen Einnahmen. Seit 2011 können die Krankenkassen aus diesem Grunde Verspätungszuschläge verlangen. Etwa fünf Prozent der Versicherten verweigern derzeit die Zahlung. Hunderttausende haben bereits früher reagiert und die Kasse gewechselt. Das ergeben Marktbeobachtungen von Steria Mummert Consulting.
Zurzeit erhebt etwa jede zehnte der rund 150 Krankenkassen einen Zusatzbeitrag. Spätestens im kommenden Jahr aber werden zahlreiche weitere gesetzliche Versicherungen aufgrund steigender Ausgaben gezwungen sein, nachzuziehen.


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