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Uniklinik KölnGewinn steigt auf 7,4 Millionen Euro

Ganz gegen den Trend und im fünften Jahr in Folge schreibt die Uniklinik Köln schwarze Zahlen. Das Haus steigerte 2013 Umsatz und Gewinn deutlich – obwohl gleichzeitig 210 neue Mitarbeiter eingestellt wurden.

Die positiven Zahlen präsentierte die Geschäftsführung der Uniklinik jetzt auf ihrer Jahrespressekonferenz. Danach stieg der Umsatz um acht Prozent auf 691 Millionen Euro, der Jahresüberschuss im gesamten Konzern wuchs auf 7,4 Millionen Euro. Köln zählt damit aktuell zur immer kleiner werdenden Gruppe der Unikliniken, die noch schwarze Zahlen schreiben. Schließlich rechnet der Verband der Uniklinika (VUD) für 2014 in mehr als der Hälfte der deutschen Unikliniken mit roten Zahlen.

Auslastung steigt auf 90 Prozent

In Köln wurde das gute Ergebnis sogar ohne die üblichen herben Einschnitte beim Personal erreicht. "Wir haben mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt sind im Klinikum im vergangenen Jahr 210 neue Vollzeitstellen geschaffen worden", sagte der Kaufmännische Direktor Günter Zwilling. Auch die Auslastung des Klinikums lag mit 90 Prozent im Jahresdurchschnitt deutlich über dem bundesdeutschen Schnitt von 77 Prozent. Insgesamt stieg die Zahl der stationär behandelten Patienten um 4,3 Prozent auf 55.185 Patienten, die der ambulanten Patienten um 7,4 Prozent auf 235.781 Patienten. "Die Uniklinik Köln bleibt somit weiterhin der leistungsfähigste Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in der Region", sagte der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Edgar Schömig.

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