Trotz hoher Schäden durch Unwetter und Erdbeben schoss der Überschuss auch dank eines starken Geschäfts mit Lebens- und Krankenversicherungen von 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf knapp 1,6 Milliarden Euro in die Höhe. Im Vorjahr hatten allerdings auch hohe Belastungen durch die an die Commerzbank verkaufte Tochter Dresdner Bank den Gewinn zusammenschmelzen lassen.
In der Schaden- und Unfallversicherung bekam die Allianz zwischen Januar und März Großschäden aus Naturkatastrophen wie dem Orkan "Xynthia" und dem Erdbeben in Chile zu spüren. Die Belastungen daraus schlugen mit 555 Millionen Euro zu Buche. Dank kräftiger Verbesserungen in der Lebens- und Krankenversicherung sowie in der Vermögensverwaltung konnte die Allianz den Einbruch im Schaden- und Unfallsegment mehr als wettmachen, in beiden Sparten wurde das operative Ergebnis jeweils mehr als verdoppelt.


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