Die Erwartungen für 2009 seien übertroffen worden. Der Umsatz liege mit 1,6 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 307 Millionen Euro und damit über Vorjahr und Plan gestiegen sei, teilte das Unternehmen am Freitag am Firmensitz in Ulm mit. Vor allem das internationale Geschäft, das auf über 50 Prozent des Gesamtumsatzes gestiegen sei, habe zu dem sehr guten Jahresergebnis beigetragen. Gleichzeitig habe sich das Geschäft im deutschen Markt besser entwickelt als erwartet.
Der Ulmer Generikahersteller soll verkauft werden. Eine Vorentscheidung könnte bis zum 19. März fallen. Dann sollen mit dem israelischen Generikahersteller Teva Pharmaceuticals , dem weltgrößten Pharmakonzern Pfizer und der isländischen Actavis die drei verbliebenen Bieter eine vollständig durchfinanzierte und endgültige Offerte für die Nummer zwei auf dem deutschen Generikamarkt abgeben. Zuletzt lagen die Gebote bei um die 3 Milliarden Euro.


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